Losung für Juni

Mir aber hat Gott gezeigt, 
dass man keinen Menschen unheilig
oder unrein nennen darf.
Apostelgeschichte 10,28

Angedacht

"Wer innehält, hat innen Halt" 
Von der Kunst, Pause zu machen

Hier weiterlesen: 
http://s323687366.online.de/images/Andacht%20JuniJuli.pdf

 

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Bild: pixabay (Julie Arens)

KiGo

 
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Rabe Raffael
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Gottesdienste/KiGO

 

Sondergottesdienste

Folgende Sondergottesdienste finden regelmässig im Kirchenjahr
in unserer Gemeinde und Region statt:

  • regionaler Neujahrsgottesdienst immer am 1.1. um 17:00 Uhr immer im Wechsel in Jülich, Linnich und Randerath
  • Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in Zusammenarbeit mit den katholischen Gemeinden am 1. Freitag im März
  • regionaler Himmelfahrtsgottesdienst immer im Wechsel in Jülich, Linnich und Randerath
  • Mirjam Gottesdienst
  • Gottesdienst auf dem Bauernhof in Kiffelberg am 1. Sonntag der Herbstferien
  • regionaler Reformationsgottesdienst immer im Wechsel in Jülich, Linnich und Randerath
  • Buß- und Bettag Gottesdienst im Wechsel in Linnich und Randerath


Außerdem gibt es noch folgendes Gottesdienstangebot
in unserer Gemeinde:

  • Schulgottesdienste
  • Taufgottesdienste
  • Familien/Jungendgottesdienste
  • thematische Gottesdienste
  • Bibliolog Gottesdienste

Wiedereröffnung unseres Gemeindezentrums am 28.Juni um 14 Uhr

Endlich ist es so weit! Wir feiern unser neu gestaltetes Gemeindezentrum nach Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Nachdem die Flut in der Nacht vom 15. Juli 2021 unsere Räumlichkeiten gänzlich zerstört hatte und wir 2 Jahre lang auf die Baugenehmigung des Denkmalschutzes warten mussten, sind die Arbeiten, welche im September 2023 begonnen haben, nun abgeschlossen. Eine lange Zeit der Planung, großes Engagement, viel Hoffnung und auch Kräfte liegen hinter uns und lassen uns mutig in die Zukunft blicken. Wir haben viel Neues geschaffen in den vergangenen Jahren und das wollen wir natürlich mit einem großen Fest gemeinsam mit Ihnen feiern. Alle Gemeindeglieder, Ehrenamtliche, Helfer, Handwerker, Architekten, Interessierte, Gönner und Freunde aus unseren Nachbargemeinden von nah und fern, sind herzlich eingeladen, diesen besonderen Tag mit uns zu verbringen.
Wir starten um 14 Uhr mit einer kurzen Andacht in der Kirche. Danach wird unsere Kirchmeisterin Jessica Janssen die Räumlichkeiten im Rahmen einer feierlichen Rede eröffnen. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, alle Räume zu besichtigen und den Nachmittag mit uns gemeinsam ausklingen zu lassen.
Selbstverständlich kümmern wir uns um Ihre kulinarische Verpflegung, kommen Sie hungrig, wir sorgen für den Rest. Das Akustikduo „Saitensprung“ sorgt an diesem Tag darüber hinaus für die musikalische Unterhaltung auf unserem Gelände. Für die „Kleinen“ ist natürlich auch gesorgt: eine Multiplay-Hüpfburg steht bereit. Zusätzlich zaubern Nataly und ihr Team mit ihren lustigen Ballonmodellagen Glanz in die Kinderaugen.
Freuen Sie sich auf einen bunten und fröhlichen Nachmittag mit uns. Wir freuen uns über viele Besucher, die hoffentlich auch nach diesem Fest unser Haus mit Lebendigkeit füllen werden. Denn nur dann kann unser Gemeindehaus ein Ort werden, an dem man sich auf vielfältige und verschiedene Weise begegnet, an dem gefeiert wird und vor allem Glaube, Hoffnung wie auch Liebe erfahrbar wird.
Geben Sie uns bitte kurz Bescheid, wenn Sie an unserem Fest teilnehmen. Herzlichen Dank! 

Quartiersarbeit - Was ist das und was hat die Ev.Kirche damit zu tun?

Quartiersarbeit – Was ist das und, was hat Ev. Gemeinde damit zu tun?

Wie können wir gut Leben, da wo wir leben? Unter dieser Leitfrage könnte man Projekte zusammenfassen, die seit einigen Jahren von Städten und Kommunen auf den Weg gebracht werden. Ziel ist es die Entwicklung von Stadteilen (Quartiere) und Regionen nicht einfach sich selbst zu überlassen. Denn die Realität von zunehmender Armut, Zersiedlung und mangelnder Infrastruktur macht das Leben in bestimmten Wohnräumen schwer. Umso mehr, setzen solche Projekte bei ganz unterschiedlichen Teilen des Lebens an.  Das eine Projekt, will ein Elternkaffee verwirklich. Das andere will Naherholungsgebiete verschönern. Das nächste hilft Senioren mobiler zu werden.

Dabei ist für die Quartiersarbeit wichtig: Sie soll partizipativ sein. Die Bewohner selber sollen also aktiviert werden. Sie sollen selber Ideen gewinnen, planen, umzusetzen und Projekten ein dauerhaftes Leben zu geben. Das können einzelne Bewohner sein, aber auch Vereine und eben auch Kirchengemeinden.  Und spätestens da sind wir bei uns als Evangelischer Kirche. Gerade weil wir erleben, dass Gemeinden immer größer werden, ist es wichtig die Verbindung zu den Menschen vor Ort nicht zu verlieren. Dafür ist der Einsatz im Quartier bzw. die Teilhabe an Projekten im Quartier eine gute Möglichkeit.

Anders gesagt: Wir als Evangelische Kirche sind immer Teil des Lebens vor Ort. Wir gestalten mit anderen zusammen das gemeinsame Leben im Ort, im Stadtteil oder eben im Quartier. Deshalb wollen wir noch viel mehr danach suchen mit Vereinen und Gruppen zusammen die Frage zu beantworten: Wie können wir gut Leben, da wo wir leben. Das tun wir aus einem christlichen Auftrag heraus. Das tun wir, um nicht nur uns selbst zu dienen, sondern um selbstbewusst Kirche für andere zu sein.

Es wird also in den Nächten Monaten zunehmen, dass wir Kontakte aufbauen und Menschen einladen, mit uns das „gute der Stadt“ zu suchen. Unser neues Gemeindezentrum gibt uns dazu eine gute Möglichkeit. Die Ev. Kirchengemeinde Heinsberg ist hier ein spannendes Vorbild. Hier wird schon lange die Verbindung gesucht, zu Karnevalsvereinen, Bauern, Volkshochschulen, Upcycel-Gruppen und Gastronomen. Auch Sie sind eingeladen, mitzudenken. Wir werden in den kommenden Monaten mehr dazu veröffentlichen. Es lohnt sich also gespannt zu sein.

Wir brauchen Dich

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Vom Kooperationsraum über die Fusion hin zum Möglichkeitsraum

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Da stehen Sie, ganz unterschiedliche Menschen in schwarzer Montur. Offensichtlich alle berufen zum Dienst am Wort Gottes. Vielen von Ihnen werden den einen oder die andere schon kennen. Wieder andere sind dem Namen nach bekannt. Bisher immer in ihren eigenen Gemeinden. Seit diesem Jahr ganz offiziell zusammen auf dem Weg in eine große Gemeinde.  Manchen macht dabei das Wort Fusion Angst. Es klingt nach Verlust von Identität und Möglichkeiten. Die Erfahrung der letzten Monate zeigt aber: Wir gewinnen mehr durch die Gemeinschaft mit anderen, als wir verlieren. Die Kolleginnen und Kollegen in der Region haben viele Talente. Keine Predigt gleicht der anderen. Ideen und Perspektiven, auf das was Kirche heute sein soll, sind vielfältig. Das ist kein Selbstzweck. Das erkennen wir als echte Möglichkeit für die Gemeinde. Denn so haben Sie nicht nur den einen Pfarrer/die eine Pfarrerin oder Prädikantin. Sie haben sechs spannende Persönlichkeiten, die für die Sache Gottes eintreten. Damit wird möglich, dass trotz sinkender Stellenanteile, das Angebot der Gemeinde breiter wird.
Wir dürfen am Lago ein Tauffest feiern und sagen: Das sind wird.
Wir dürfen in Ratheim die Entwicklung eines Stadtteils begleiten und sagen: Das sind (auch) wir.
Wir dürfen in Hückelhoven schöne Gottesdienste im Friedenpark und in der Denkmalkirche feiern uns sagen: das sind (auch) wir. 
Wir dürfen in Gangelt bei Gospel fröhlich mitsingen und sagen: Das sind (auch) wir.
Darum spreche ich gar nicht so oft von Fusion. Ich spreche und erzähle viel lieber von den neuen Möglichkeiten. Ich erkenne in dem, was die Zukunft bringt, einen Möglichkeitsraum. Denn wo Menschen sich trauen zu sagen: Wir tun das gemeinsam, da eröffnen sich Möglichkeiten. Das läuft nie ohne Konflikte. Das wird kein „Ponyhof“, wie man so nett sagt. Aber es wird auf jeden Fall etwas, auf das wir uns alle freuen können.

 

meinegemeinde.digital

Frischer Wind für unsere Kommunikation!
Immer gut informiert – und das endlich ohne Zettelwirtschaft und Sucherei!

Auf der letzten Gemeindeversammlung kam der Wunsch auf, schneller über Änderungen informiert zu werden. Oftmals sind Informationen nach Druck des Gemeindebriefes schnell veraltet oder hinfällig. Dem Wunsch sind wir gerne nachgekommen und haben ihn für unseren Kooperationsraum umgesetzt.

Unsere neue App, die bereits verfügbar ist, sich aber noch im Aufbau befindet, macht’s möglich: Termine, Neuigkeiten, spontane Änderungen – in Kürze alles direkt auf Ihr Handy. So bleiben Sie stets aktuell informiert und verpassen keine Veranstaltungen unseres Kooperationsraumes.
Wenn Sie keine Lust mehr haben, sich durch sperrige Webseiten zu klicken, auf Aushänge oder den nächsten Gemeindebrief zu warten, dann laden Sie sich die App meinegemeinde.digital herunter und geben Sie den Code evangelischfuerdich.meinegemeinde.digital ein.

Wer keine App runterladen möchte, kann auch einfach die Informationen im Browser nutzen – ganz ohne Download. Dazu einfach den QR-Code scannen!
Wir helfen natürlich gerne bei der Einrichtung – sprechen Sie uns einfach an!

 

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Was ist Seelsorge?

Wie sie vielleicht wissen: Wir bieten als Kirche gerne Seelsorge an. Aber was meinen wir eigentlich, wenn wir das sagen? Was kann man erwarten, wenn man nach Seelsorge fragt. Wir kennen ja oft noch das Wort von der „Beichte“. Wir kennen das Wort „Therapie“ oder auch „Supervision“. Die letzten beiden erhoffen wir uns vor allem von besonders dafür geschulten Fachleuten. Seelsorge hat etwas von all dem.

Seelsorge ist zu Beginn oftmals erst ein Gespräch. Eines, das kein Erklärtes Ziel hat. Seelsorge will zunächst einmal nichts leisten oder klären. Seelsorge lädt viel mehr dazu ein, inne zu halten, ganz geschützt zu sagen, was gerade dran ist. Seelsorge sagt dabei: Hier bist du willkommen. Hier ist kein Problem zu groß oder zu klein. Hier muss ich mich nicht rechtfertigen, sondern hier rechtfertigt viel mehr Gott, dass ich einfach sprechen darf.

Seelsorge kann der Anfang von Veränderung sein.
Seelsorge kann professionelle Therapie begleiten.
Seelsorge kann der Raum sein, um etwas loszuwerden.
Es kann der Raum sein, um durch Gebet oder Stille, Gott zu erleben.
Seelsorge kann eine Möglichkeit sein, sich ganz persönlich segnen zu lassen.

Versprechen können wir dabei, Gott sei Dank, nichts, außer, dass alles, was gesagt wird nur zwischen SeelsorgerIn und Seelsorge-Suchendem bleibt.  Und genau deshalb laden wir dazu ein. Seelsorge ist offen für das, was Menschen auf der Seele liegt. Seelsorge ist offen für das, was Gott tut, wo zwei oder drei zusammenkommen.

Wenn Sie Mal auf der Suche sind, nach Sorge für die Seele:

Wir stehen zur Verfügung.

Jessica Janssen, Felix Schikora und das ganze Team des Möglichkeitsraums