Losung für Oktober

Die Güte des Herrn ist´s
dass wir nicht gar aus sind,
seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,
sondern sie ist alle Morgen neu,
und seine Treue ist groß.
Klagelieder 3,22-23

 

Nachruf Pfarrer i.R. Georg Dickmann

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KiGo

 
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Rabe Raffael
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Veranstaltungen

 

Wir laden ein...


…zum Gott und die Welt Kreis Termine nach Absprache bis auf Weiteres 19 bis 21 Uhr im Pfarrhaus


.... zum Besuchsdienstkreis Termin wird noch abgestimmt im Pfarrhaus


 .... zum Frauenkreis mit Loni Buschfeld am 10. Oktober und 14. November von 15 bis 17 Uhr im Pfarrhaus


... zur Selbshilfegruppe Adipositas mit Paloma Buschfeld-Nilles am 01. Oktober und 5. November von 19 bis 20.30 Uhr im Pfarrhaus


 ... zum Männertreff  am 30. November um 15.30 Uhr mit Frank Wolff


Kasualien mal anders

Bereits im letzten Jahr durfte ich zwei Brautpaare unter freiem Himmel trauen und 1 Brautpaar in einer festlichen Burg. In diesem Jahr konnte ich erstmalig einen Täufling in einem ganz besonderen Ort taufen: auf der Wiese der Uroma! Was für ein besonderer Tag an einem besonderen Ort.

Immer wieder werde ich bei diesen Amtshandlungen erstaunt gefragt: „Das ist möglich?“ Oftmals höre ich auch den verwunderten Satz: „Das hätte ich nicht gedacht, dass das erlaubt ist – wie schön!“
In beiden Fällen ist meine Antwort jedesmal ein klar ausgesprochenes JA. Ja es ist möglich, ja es ist evangelisch, ja es ist eine Amtshandlung und damit ganz offiziell. Es muss nicht innerhalb der Kirchenmauern stattfinden – Kirche kann an jedem Ort sein, wo Menschen im Namen Gottes zusammenkommen und seinen Namen preisen. Und das darf heutzutage auch ganz modern sein und auf die Wünsche der Familie angepasst werden. Die Hochzeits- oder Taufgesellschaft erlebt derartige Feiern noch einmal auf besondere Weise; nicht nur die Handlung an sich, die ausgewählte Musik und die persönlichen Worte jagen einem Gänsehaut auf die Arme oder bringen Tränen zum Lauf, auch der Wind, der einem um den Kopf weht, die Vögel, die rings herum fröhlich pfeifen, der Geruch von frischem Gras und der Blick in die Natur sorgen für eine unvergessliche Stimmung. Auch für mich war es ein besonderes Erlebnis, unter einem sehr alten Baum stehend, die frohe Botschaft zu verkünden und in die freudigen Gesichter der Gottesdienstteilnehmer zu blicken. Zwar machen wir schon seit Jahren regelmäßig Gottesdienste im Freien, aber offensichtlich hat es sich noch nicht rumgesprochen, dass auch Kasualien unter freiem Himmel möglich sind. Inzwischen entscheiden sich viele Paare, trotz Kirchenzugehörigkeit, eine „freie“ Trauung zu zelebrieren, weil sie einfach nicht in einem Kirchengebäude heiraten wollen oder lieber direkt an dem Ort, an dem auch die anschließende Feier stattfindet. Warum also nicht gleich eine evangelische Trauung daraus machen und mit dem Segen Gottes in die Ehe gehen? Gleiches gilt auch für eine Taufe. Sprechen Sie mich gerne an, ich informiere und berate Sie gerne. Unsere Nachbargemeinde in Heinsberg hat im Mai mit der mobilen Kirche ein Tauffest am Lago gefeiert, bei dem alle die Möglichkeit hatten, sich an diesem Ort mit Gott zu verbinden. Das spricht besonders diejenigen an, die kein eigenes Tauffest feiern, sondern lieber in einer großen Gemeinschaft bei einem gemütlichen Beisammensein den Nachmittag ausklingen lassen wollen. Wie sich daran auf jeden Fall erkennen lässt, ist hier einiges in Bewegung und vieles möglich! 

All das heisst allerdings nicht, dass Trauungen und Taufen „in“ einer Kirche unmodern und überholt sind. Ganz im Gegenteil: auch hier feiern wir wunderschöne Gottesdienste, die persönlich, modern und nach den Vorstellungen der Familien umgesetzt werden. Und das ist auch gut so, schließlich haben wir in Randerath eine zwar alte, denkmalgeschütze Kirche, die aber besonders durch ihre Schönheit und ihren Stil hervorsticht und deshalb von Vielen für diese besonderen Feste geschätzt wird. Das darf und soll unbedingt so bleiben. Wer es aber lieber anders mag, der soll wissen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die man auf Anhieb vielleicht nicht im Blick oder in Gedanken hat.

Ihre Prädikantin Jessica Janssen

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Verabschiedung von Pfarrerin Beate Dickmann

Im letzten Gemeindebrief haben wir bereits über die Verabschiedung von Pfarrerin Beate Dickmann berichtet und dazu bereits eingeladen.

Wir möchten nun, da der Termin in greifbare Nähe rückt, noch die fehlenden Informationen nachreichen.

Die Verabschiedung findet am 27. Oktober um 14 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der katholischen Kirche in Randerath statt. Anschließend

feiern wir im Bischof-Hemmerle-Haus in Ütterath (Kirchaue 2a). Wir bitten um Anmeldung, wenn Sie an den Festlichkeiten nach dem Gottesdienst

teilnehmen wollen. Ebenfalls bitten wir um Mitteilung, sollten Sie ein persönliches Grußwort sprechen wollen. Melden Sie sich in beiden Fällen bitte entweder per Email an randerath@ekir.de oder telefonisch unter (0 24 53) 26 00.

Wir freuen uns auf ein schönes Fest!

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Bild von Kerstin Riemer auf Pixabay

Persönliche Abschiedsworte Pfarrerin Dickmann

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Liebe Gemeinde,

es fällt mir sehr schwer, Worte für meinen Abschied als Ihre Gemeindepfarrerin zu finden, da ein anderer Abschied zurzeit mein ganzes Denken und Fühlen bestimmt: Der Abschied von meinem Mann, der am 01. September verstarb.

Abschiede sind oft schwer – insbesondere die, die das Leben von Grund auf verändern. Es macht es nicht leichter, dass mein Abschied aus der Gemeinde sich sozusagen in Raten vollzog: Beginnend mit dem Lockdown 2020, der ja alle Kirchengemeinden zwang, ihre Arbeit herunterzufahren und neu zu organisieren. Dann die Flutkatastrophe, die viele Menschen in unserer Gemeinde existenziell betraf und auch an unseren Gebäuden so schwere Schäden verursachte, dass diese bis heute noch nicht beseitigt werden konnten und eine Rückkehr in ein „normales“ Gemeindeleben unmöglich machten. Schließlich meine Corona-Infektion, die ein Post-COVID-Syndrom nach sich zog, das mich in die Langzeiterkrankung führte und eine Rückkehr in meinen Dienst vor der Pensionierung verhinderte. Das hatte ich mir anders vorgestellt und gewünscht.

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Rückblick "Männergrillen" und Einladung "Männerbacken"

Am 17. August war es wieder soweit: Einige Männer unserer Gemeinde haben sich im Pfarrgarten zu einem geselligen Nachmittag verabredet. Getreu dem Motto „es braucht nicht viel“, reichten ein heißer Grill, gutes Fleisch, zwei Salate, kalte Getränke und nette Gespräche vollkommen aus. Das gute Wetter kam als Bonus noch hinzu und ermöglichte es, draußen im Garten zu sitzen. Die Zeit verging wieder mal wie im Flug, Langeweile kam keine auf, wissen unsere Männer doch ihre Zeit bestens zu nutzen, wenn sie mal „unter sich“ sind.

Der „Männertreff“, welcher von Frank Wolff organisiert wird, kommt zu verschiedensten Aktionen zusammen. Nicht nur Grillen, auch den ein oder anderen Ausflug hat das Team schon gemacht. Frank berücksichtig die unterschiedlichen, mobilen Möglichkeiten und plant bedacht Ziele, die von möglichst allen erreicht werden können. Im Vordergrund jeder Aktion stehen vor allem, eine gute Zeit sowie ein interessanter Austausch unter „Männern“.

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Proben für unser Krippenspiel

Wer macht mit beim Krippenspiel?

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(Bild von Gerd Altmann auf Pixabay)

Liebe Kinder,

wie gut, dass immer gleich nach den Sommerferien die Lebkuchen in den Supermarktregalen liegen. Das erinnert uns daran, dass wir schon bald wieder Weihnachten haben und eine Krippenspiel vorbereiten müssen! Und was wäre Heiligabend in unserer Kirche ohne ein Krippenspiel mit euch? Wir freuen uns, wenn ihr mitmacht!

Wenn ihr also zwischen 6 und 12 Jahre alt seid und Spaß am Auswendiglernen habt, dann meldet euch im Gemeindebüro bis zum 15.11.2024 an.

Unsere erste Probe findet am Donnerstag, den 21.11.2024 um 16:30 Uhr in unserer Kirche statt. Danach treffen wir uns einmal wöchentlich bis Weihnachten. Je nachdem, wie es uns allen zusammen terminlich am besten passt, können wir auch einen anderen Probentermin vereinbaren. Das besprechen wir beim ersten Treffen. Wie jedes Jahr wird es zusätzlich noch eine Generalprobe geben.

Eure Melanie und Jessica

Keine Bethelsammlung in diesem Jahr

Normalerweise können in einem bestimmten Zeitraum Kleiderspenden für Bethel bei unserer Küsterin abgegeben werden.

In diesem Jahr ist es uns leider nicht möglich, an dieser Sammlung teilzunehmen. Es fehlen die Lagerungsmöglichkeiten der eingereichten

Tüten aufgrund des Umbaus. Bei herbstlicher Witterung können die Sachen nicht draußen gelagert werden.

Da unsere Nachbargemeinde Linnich derzeit auch keine Lagerungsmöglichkeiten haben und uns die logistische Abwicklung über die Gemeinde

Jülich vor einige Probleme stellen würde, haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr nicht an der Aktion teilzunehmen.

Im nächsten Jahr sind wir sicherlich wieder dabei und werden Sie rechtzeitig informieren.

Zukunft der Gemeinde Randerath ab 2025

Liebe Gemeinde,

immer wieder haben wir in den letzten 1.5 Jahren darüber berichtet, dass wir in Überlegungen und Gesprächen sind, was die Zukunft unserer Gemeinde angeht und, wie wir uns nach dem Eintritt in den Ruhestand von Pfarrerin Beate Dickmann ausrichten können und wollen. In unsere Überlegungen sind auch die Vorgaben des Kirchenkreises eingeflossen, die den Pfarrstellenrahmenplan ab 2030 in den Blick nehmen. Hier wird deutlich, dass nicht jede Gemeinde mit der bisher zur Verfügung stehenden Anzahl der Pfarrstellen rechnen kann. In den meisten Fällen sind Kürzungen notwendig, um den zukünftigen finanziellen Bedingungen Rechnung zu tragen und dies wird auch zu Zusammenlegungen von einzelnen Gemeinden führen. Wie bereits in der letzten Gemeindeversammlung erläutert, bedeutet dies für Randerath, dass wir weiterhin mit einer 50-%-Pfarrstelle planen können. Allerdings haben Erfahrungen anderer Gemeinden gezeigt, dass es schwierig wird, eine Stelle mit einem Umfang von „nur“ 50% auszuschreiben und zu besetzen, geschweige denn gleichzeitig alle Angebote aufrecht zu erhalten. Klar wird auch in den heutigen Zeiten: Eine Gemeinde kann sich nicht selbst genug sein – sie ist immer Teil einer Gesamtkirche. Grundlegende Strukturveränderungen sind schon heute notwendig und die Konzeption von Gemeinde muss neu überdacht werden. Dies bedeutet, dass ein Näherrücken und eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gemeinden immer wichtiger werden, weil nur so auf Dauer Gemeindearbeit aufrechterhalten werden kann. Der Synodalvorstand sowie auch die Synode unseres Kirchenkreises Jülich haben sich diesen Herausforderungen bereits gestellt und arbeiten in diversen Projektgruppen an der Ausrichtung aller Gemeinden im Kirchenkreis. Zudem ist selbstverständlich jede Gemeinde aufgerufen, sich auf den Weg zu machen und nach Möglichkeiten und Partnern Ausschau zu halten. Einige Gemeinden haben das bereits getan und dadurch wertvolle Projekte und Kooperationen ins Leben gerufen.

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